17-12-07
„Trau Dich, eine Pionierin zu sein!“
Elfriede ist eine Pionierin in der spirituellen Arbeit mit Menschen. Ihr eigener Lebensweg hat sie dort hin geführt, die eigene Berufung bewusst zu leben. D.h. ihre spirituellen und heilenden Gaben den Menschen zur Verfügung zu stellen und damit ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Privat ist sie in sehr einfachen Verhältnissen aufgewachsen und musste schon mit 14 Jahren zu Arbeiten beginnen, um einen finanziellen Beitrag für die Familie leisten zu können. Sie wusste schon als Kind, dass für sie noch etwas anderes vorgesehen ist, als im Mangel und im Überlebenskampf zu sein. Dieses Bewusstsein, hat ihr in allen schwierigen Situationen geholfen, weiter zu gehen und neue Lösungen zu finden. So hat sie Krisen, wie Trennungen von den Vätern der Kinder bzw. Lebenspartnern, Verluste durch den Tod, eigene Krankheiten und in der Familie gemeistert und ist immer gestärkt hervor gegangen.
Die lebensbedrohliche Krankheit ihres Sohnes war dann der Auslöser, dass sie in weiterer Folge begann ihren Spirit bewusst zu leben. Viele Reisen zu spirituellen LehrerInnen weltweit haben sie in ihrem eigenen spirituellen Wachstum unterstützt. Als Frau wurde sie dadurch frei und unabhängig.
Auch heute, im hohen Alter ist sie sehr aktiv und bietet Workshops und Beratungen an. Sie hilft Menschen täglich und das will sie noch viele Jahre tun 🙂
10 FRAGEN AN ELFRIEDE JAHN
Meine spirituellen Fähigkeiten erkannte ich bereits als Kind. Ich war zwischen 3 und 7 Jahren sehr hellsichtig und sah auch voraus, wenn Menschen sterben werden. Ich wusste wenn Menschen gesund sind oder Erfolg haben werden. Mit 7 wollte ich dass nicht mehr, weil es mich belastet hat und bat Gott darum, diese Fähigkeiten nicht mehr zu haben. Aber, diese Gaben blieben… Ich bin nur anders damit umgegangen. Bekannte, Freunde und Menschen vertrauten sich mir oft an und ich konnte ihnen helfen. Ich wusste nicht warum, ich tat es einfach.
Eine lebensbedrohliche Krankheit meines Sohnes hat mich letztendlich zu meiner Spiritualität geführt. Ich war damals mit 49 Jahren Geschäftsführerin einer Beautyfarm am Wörthersee. Mein damaliger Traumjob, den ich bis zur Pension behalten wollte. Doch es kam alles anders…Mein Sohn brauchte mich und ich verließ von einer Stunde auf die andere meinen Job, um für ihn zu sorgen. Die Schulmedizin hatte die Hoffnung schon aufgegeben. Wir arbeiteten dann mit einem spirituellen indischen Heiler zusammen und mein Sohn konnte innerhalb eines Jahres geheilt werden. Durch diese Zusammenarbeit, die ich noch vertiefte, lernte ich viel und meine heilenden und medialen Gaben konnten sich richtig entfalten. Viele Reisen zu spirituellen HeilerInnen weltweit folgten und ich konnte mich dadurch schnell weiterentwickeln. Als Frau wurde ich frei von allen Abhängigkeiten - ich konnte mich meinem neuen Lebensweg widmen. Mit meinem erweiterten Bewusstsein konnte ich meiner Familie nun anders weiterhelfen.
So habe ich geprägt durch mein Leben und ausgelöst durch einen Schicksalsschlag meinen Beruf zur Berufung gemacht. Ich erkannte meine Aufgabe für dieses Leben! Ich sollte Menschen mit meinen medialen und heilenden Fähigkeiten helfen! Ich habe dann ein paar Jahre auf Teneriffa gelebt und gearbeitet. Zu dieser Zeit waren meine Kinder schon erwachsen. Meine Tochter verbrachte viel Zeit bei mir in Spanien und hat mir auch geholfen die Sprache zu übersetzen.
In der Zeit, wo meine Kinder noch klein waren, kämpfte ich oft ums finanzielle Überleben. Mein erster Mann starb als ich 24 und mein Sohn 1 Jahr alt war. Meinen 2. Lebenspartner und Vater meiner Tochter verließ ich nach 7 Jahren, da wir nicht mehr zusammen passten. Ich zog gleichzeitig den Sohn meiner Schwester auf, da er sonst in einem Heim leben musste. Meine Mutter war damals krebskrank und brauchte meine Unterstützung. So war ich immer wieder alleinstehend und hatte viele Menschen zu versorgen. Ich war zwar stark, aber ich wusste, dass ich dass nicht alleine schaffen kann. Außerdem wollte ich das Beste für meine Familie. Ich wollte die beste Ausbildung für meine Kinder und, dass sie reisen und Sprachen lernen können. Für meine Mutter wollte ich die beste medizinische Versorgung und mir sollte es gut gehen. So ließ ich mich nicht fallen, auch wenn es noch so eine schwierige Phase war, sondern suchte nach neuen Lösungen.
Ich habe immer schon viel gebetet, es ist ein inneres Beten. So wünschte ich mir einen Partner, der mich und meine Familie unterstützt. Einen Partner, der meine Familie liebt, wie seine eigene. So ist es dann auch gekommen. Ich kam aus dem puren Kampf heraus in den Wohlstand. Wir waren dann ca. 10 Jahre liiert. Danach folgten viele spannende Jahre, mit Hochs und Tiefs und wichtigen Begegnungen.
Erst später wurde mir bewusst, mit welcher göttlichen Kraft ich verbunden bin und dass ich damit Vieles erreichen kann. Diese Fähigkeit habe ich immer wieder genutzt, um von Tiefs in Hochs zu kommen.
Existenzängste - sind sehr schlimm für die Menschheit. Ein Teil in meiner Familie ist derzeit mit realen Existenzängsten konfrontiert. Ich denke, dass es unsere Pflicht ist zu helfen, wenn wir mehr haben. Oft helfen einfach nur gute Worte. Und jene, die Hilfe brauchen, dürfen es auch annehmen lernen, ohne stolz zu sein. Denn wir alle lernen von unseren Tiefpunkten. Wir werden bewusster und können wachsen.
Schlechtes Gewissen - Nachdem ich das sehr oft hatte und manchmal noch habe, ist es ein großes Thema. Es ist dann als ein „murmeliges" Gefühl vorhanden. Denn die Seele sagt uns ganz genau, was wir gerade richtig machen und was nicht. Wir Menschen verdrängen es oft, aber dann bekommen wir es in irgendeiner Art und Weise zurück. Dort liegt der Schlüssel. Was wir sähen, ernten wir. Wenn ich früher schlechtes Gewissen hatte und mein Handeln nicht änderte, bekam ich es irgendwann zurück und wusste nicht warum. Im Sinne von Karma bzw. Schicksal. Heute zeigt es sich postwendend. Und daher versuche ich es am Abend gut zu machen, indem ich es in meinem Gebet Gott übergebe. Im Ho’oponopono , dem hawaiianischen´Verzeihungsgebet, bitte ich um seine Gnade und bemühe mich, es das nächste Mal besser zu machen. Das hat mir auch in den Krisenphasen sehr weitergeholfen. Warum ich so viel von Gott spreche? Schon seit ich ein Kind bin, arbeite ich mit den Energien von Gott Vater, Gott Sohn, heiliger Geist, Mutter Maria, Maria Magdalena. Ich spreche mit ihnen, so wie mit Don Camillo und Peppone 🙂
Hole Dir Hilfe von außen. Mach es Dir leichter.
Bitte um Hilfe von Gott. Er hilft, meist anders wie wir wollen, aber er hilft. Bleibe Online mit Gott, den Engeln, all den Spirits, sie sind für uns da, sie warten darauf, uns helfen zu können.
Begrenze das Jammern, suche nach Lösungen. Auch wenn wir mal am Boden liegen, hilft uns das Jammern nichts…Suche so rasch wie möglich nach Lösungen, die sind da.
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